Junge Dichter und Denker ist ein Kultur- und Bildungsprojekt, das Wissen und Werte musikalisch vermittelt: von Kindern für Kinder. JDD nutzt die Kraft der Musik, um Lerninhalte vom ABC über das Einmaleins bis zu Klassikergedichten auf eine neue Art und mit wissenschaftlichem Hintergrund zu transportieren.
Das Prinzip ist einfach und genial: Moderne Lieder mit rhythmischem Sprechgesang animieren zum Mitmachen. Denn nicht jedes Kind kann singen, aber jedes Kind kann sprechen.


Die Idee.

Aller Anfang ist schwer, denn ihm liegen stets gewisse Aufgaben zu Füßen. Die kleine Nicola Casper musste sich auf jeden Fall ganz schön quälen, als sie in der Schule das Gedicht „Er ist’s“ von Mörike auswendig lernen sollte. „Menno! Wie soll ich das jemals verstehen – und wie soll ich mir das merken?“ Aber Nicola hatte eine geniale Idee: Sie fing an, das Gedicht in einer Sprechform zu singen, wie eine Rapperin. Das war viel lustiger, und so merkte sich Nicola das Gedicht viel schneller. Das Projekt: Junge Dichter und Denker – kurz: JDD – war geboren.

Der Produzent Achim Oppermann war so begeistert, dass er sofort einstieg und seitdem gemeinsam mit Familie Casper das Projekt entwickelt und produziert. Thomas D von den „Fantastischen Vier“ wurde kontaktiert und war ebenfalls Feuer und Flamme. Seitdem ist er Mentor von Junge Dichter und Denker. Als nächstes waren Goethes „Erlkönig“ und „Der Zauberlehrling“ sowie Fontanes „Herr von Ribbeck auf Ribbeck“ an der Reihe. Von wegen verstaubt! Die alten Klassiker haben alle Ohrwurmqualität und gehen einem nicht mehr aus dem Kopf. Die Jungen Dichter und Denker verstehen Gedichte als spannende Geschichte und verinnerlichen Musik und Text wie einen Popsong. Der Stein kam ins Rollen, eine erste CD wurde aufgenommen, immer mehr Kinder, Eltern und Lehrer schlossen sich dem Projekt an. Seit 2005 erobern Junge Dichter und Denker mit ihren Auftritten, CDs und Büchern ganz Deutschland. Und sie sind nicht aufzuhalten.

Wie es weiterging.

Im Team der Jungen Dichter und Denker sind in den vergangenen Jahren viele CDs entstanden. Mittlerweile hat sich daraus eine Erfolgsstory entwickelt, die ihresgleichen sucht. Es gibt CDs von den Dichtern über Mathe, Vorschulwissen und Sprachen bis hin zu Max und Moritz und Weihnachten. Die CD „Das kleine Ein-mal-Eins singend lernen“ hat sich über 100.00mal verkauft (Goldstatus) und ist bisher die erfolgreichste Produktion.
JDD hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, unter anderem wurde das Projekt im Rahmen der Initiative „Deutschland, Land der Ideen“ geehrt und erhielt einen „Platz für Helden“ bei KiKa. Außerdem: JDD schaffte einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde, als 1.650 Kinder den „Erlkönig“ rappten.
Im Fernsehen waren sie unter anderem bei J. B. Kerner, Stefan Raab, KiKa und „Frag doch mal die Maus“. Til Schweiger war von der Idee so begeistert, dass er den Jungen Dichtern und Denkern bei seinem Erfolgsfilm „Keinohrhasen“ eine Gastrolle gab.
JDD engagierte sich 2011 für die Aktion „Lichterkinder“ von WorldVision, bei der sämtliche Erlöse Kindern in Indien zugute kamen.

„Die Idee, mit Musik zu lernen, von der Poesie bis zur Mathematik den Lehrstoff musikalisch zu verpacken, damit Lernen wieder Spaß macht, ist so überzeugend wie genial – genau wie die Jungen Dichter und Denker.“ Thomas D über die Jungen Dichter und Denker.

Der wissenschaftliche Hintergrund.

Wie schnell und wie gut lässt es sich lernen, wenn man den Rhythmus im Blut hat! Die modernen Neurowissenschaften, die Lernpsychologie und selbst die Merktechniken antiker Redner bezeugen, dass ein sinnliches Lernen über Rhythmus, Klang und das Erfahren des eigenen Körpers und der eigenen Stimme die besten Ergebnisse erzielt. Das gilt für jede Art von Inhalt, den man mit Musik leichter, nachhaltiger und vor allem mit mehr Freude lernt. Das liegt daran, dass nicht nur die analytisch-sprachlichen Potenziale (linke Hirnhemisphäre) der Kinder aktiviert werden, sondern auch die visuell-emotionalen (rechte Hirnhemisphäre). Gerade dieses Zusammenspiel führt zu einem nachhaltigeren Lernen und wird von allen Produkten der Jungen Dichter und Denker gefördert.

Die Wirkung.

Bei den vielen Veranstaltungen der Jungen Dichter und Denker hat sich gezeigt: Die Kinder finden diese Art zu lernen einfach cool. Gerade Schülerinnen und Schüler, die sich sonst nicht für klassische Inhalte interessieren, sind begeistert. Die Vermittlung der Inhalte wird als modern empfunden. Die Jungen Dichter und Denker passen sich den aktuellen Hörgewohnheiten an, ohne sich anzubiedern. Auf diese Weise entsteht eine zeitgemäße und neue Art, sich auch mit schwierigen Inhalten musikalisch zu beschäftigen.

Idee und Umsetzung kommen von den Kindern selbst, sie entspringen keinem neuen Regelwerk, dessen Ursprung man nicht kennt. Deshalb wird JDD als glaubwürdig wahrgenommen. Die Jungen Dichter und Denker stehen für traditionelle Inhalte ebenso wie für die moderne Performance. Es gibt kein vergleichbares Projekt in Deutschland, das Wissen und Werte auf diese spannende und begeisternde Art vermittelt.

Alle reden über Schule und Bildung, und das ist auch bei JDD ein wichtiges Thema: Doch am stärksten sind die Jungen Dichter und Denker, wenn sie zeigen dürfen, was ihre Art zu lernen bewirken kann. Und das geschieht in den Klassenzimmern und auf der Bühne, das geschieht bei den vielen Aktionen, bei denen JDD beteiligt ist.

Junge Dichter und Denker setzen einen Meilenstein, wenn es um die moderne Art des Lernens geht. Überzeugen Sie sich selbst und machen Sie mit.


JUNGE DICHTER UND DENKERLERNEN MIT MUSIK.

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